Kostenvoranschlag:
Das ist nicht immer die beste Idee.
Jetzt anrufen und erfahren, wie hoch der Schaden wirklich ist!
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Reicht nach einem Unfall ein Kostenvoranschlag?
750 Euro als BagatellschadenGRENZE
Ob nach einem unverschuldeten Unfall ein Kostenvoranschlag für die Schadensregulierung reicht, hängt maßgeblich von der genannten Bagatellschadengrenze ab. Liegt der Schaden darunter, ist ein Kostenvoranschlag nach einem Unfall ausreichend. Falls die Reparaturkosten jedoch deutlich über 750 Euro liegen, sollten Sie Ihren Anspruch auf ein kostenloses Unfallgutachten nutzen.
Die-Unfallhelfer beraten & unterstützen Sie in BEIDEN Fällen: Hier einfach Kontakt aufnehmen!
Definition:
Kostenvoranschlag (Kfz)
Ein Kostenvoranschlag ist eine Kalkulation aller Kosten (Arbeitslohn & Ersatzteilpreise) für die Reparatur eines (Unfall)Fahrzeuges. Er eignet sich, um Bagatellschäden mit der eintrittspflichtigen Autoversicherung abzurechnen. Zu differenzieren ist zwischen verbindlichen und unverbindlichen Kostenvoranschlägen. Laut § 650 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) dürfen die tatsächlichen Kosten bei einem verbindlichen KVA nur maximal 20 % über dem kalkulierten Rahmen liegen.

Hätten Sie damit gerechnet?
Vorsicht! Laien schätzen die Schadenhöhe oft falsch ein
Vorher = ohne Demontage
Ohne Demontage nur Stoßstange hinten und Heckklappe augenscheinlich beschädigt:
Nachher = mit Demontage
Nach Demontage der Stoßstange (Stoßfänger Träger beschädigt, Abschlussblech verformt)
Schieben Sie den Regler auf dem Foto und sehen Sie selbst ...
Ihre klaren Vorteile
mit uns als Kfz-Sachverständigenbüro an Ihrer Seite

Hier stehen Ihnen alle Türen
für die Schadenregulierung offen!
Jetzt Rückruf anfordern oder direkt Kontakt aufnehmen!
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Auf den Punkt gebracht:
Wann nach Unfall Kostenvoranschlag erstellen lassen?
Es handelt sich nur um einen oberflächlichen Blechschaden ...
(Lackkratzer) unter der Bagatellgrenze? Dann erstellen Ihnen Die-Unfallhelfer in Hamburg, Kassel & Stuttgart für die Schadensregulierung einen Kostenvoranschlag. Wir prüfen die Schadenshöhe genau!
Liegt nach Begutachtung kein Bagatellschaden mehr vor, ...
werden wir Ihnen nach einem Autounfall ein Vollgutachten für den Haftpflichtschaden erstellen. Die Kosten muss die Versicherung des Unfallverursachers tragen.
Ein Kostenvoranschlag ist nicht beweissichernd, ...
er fokussiert im Wesentlichen nur die Reparaturkosten (Ersatzteile & Arbeitskosten).
Ein Schadengutachten ist beweissichernd und ...
es berücksichtigt in puncto Schadenersatzansprüche auch den merkantilen Minderwert des Unfallfahrzeugs. Mit Angaben zur Reparaturdauer bzw. Ausfallzeit lässt sich eine Nutzungsausfallentschädigung ableiten.
Sie haben die Wahl zwischen der Reparatur und Auszahlung ...
des Unfallschadens auf Basis eines Kostenvoranschlags oder Gutachtens (je nach Schadensausmaß).

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Rechte & Pflichten der gegnerischen Versicherung?
Gut zu wissen!
Grundsätzlich gilt: Bei einem Haftpflichtschaden sind Sie als Geschädigter keinem Weisungsrecht unterlegen. An Weisungen der Versicherung sind Sie nur bei einem Kaskoschaden gebunden. Sie haben als Geschädigter die Schadenminderungspflicht zu beachten laut § 254 BGB.
Demnach sind alle Entscheidungen wirtschaftlich zu treffen, damit die Versicherung nicht unnötig belastet wird. Die Versicherung des Unfallverursachers wird oft mit der Schadensminderungspflicht argumentieren: Mit einem unabhängigen Kfz Gutachter an Ihrer Seite machen Sie automatisch alles richtig. Vor allem, wenn keine Gutachterkosten gemäß § 91 Zivilprozessordnung (ZPO) entstehen!
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Häufige Fragen nach einem Autounfall:
Kostenvoranschlag als Schadens-Lösung?
Für Geschädigte ist der Kostenvoranschlag kostenlos, zumal die Schadenshöhe ja bei Blechschäden (Dellen & Lackkratzer) beziffert werden muss. Ansonsten berechnen Werkstätten 10 bis 15 % der Reparaturkosten. Bei Auftragserteilung ist eine Verrechnung nach erfolgter Reparatur üblich.
Die-unfallhelfer beraten Sie individuell für die richtige Antwort in Ihrem Fall. Alles hängt von der Schadenssumme ab: Liegt diese klar über 750 Euro, ist ein Gutachten für Ihre Interessen als Unfallgeschädigter besser. Mit einem Sachverständigengutachten liegt das Prognoserisiko bei Werkstatt oder Gutachter!
Nein, das müssen und sollten Sie nicht. Stammt dieser von einer Vertragswerkstatt, ist der Fahrzeugschaden wahrscheinlich zu Ihrem Nachteil berechnet. Beauftragen Sie die-unfallhelfer für einen unparteiischen Kostenvoranschlag nach einem unverschuldeten Verkehrsunfall.
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Auskunftspflicht bei der Schadensabwicklung
Die Autoversicherung der Gegenseite wird Sie freundlich an Ihre Auskunftspflicht erinnern.
Sie müssen also Angaben zur Person und zur Höhe des Schadens sowie zum Unfallhergang machen, damit der Vorgang zügig reguliert werden kann. Die Frage ist nur, ob Sie die Schadenhöhe mit einem Kostenvoranschlag oder einem Gutachten nachweisen sollten. Das werden Ihnen Die-Unfallhelfer schnell sagen können, nachdem wir den Unfallwagen in Augenschein genommen haben.
Die-Unfallhelfer
Wenn’s kracht, sind wir da.
Jetzt anrufen und Termin vereinbaren
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Die gegnerische Versicherung darf zwar Sachverhalte prüfen, aber nicht unendlich lange die Auftragserteilung in der Werkstatt blockieren. Binnen 4 bis 6 Wochen sollte die Schadenregulierung abgeschlossen sein. Alles andere sieht nach einer Verzögerungstaktik aus.
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Autounfall?
Darum ist ein Kostenvoranschlag nicht ideal
Je größer ein Unfallschaden ist bzw. je deutlicher die Reparaturkosten über der Bagatellgrenze liegen, desto weniger kommt ein KVA in Frage. Er ist nicht beweissichernd, sodass Sie im Zweifelsfall bei strittiger Schuldfrage vor Gericht damit nur die Reparaturkosten nachweisen können.
Altschäden / Vorschäden und eine wertsteigernde Sonderausstattung bleiben mit einem Kostenvoranschlag unberücksichtigt. Kommt der Kostenvoranschlag nicht aus neutraler Hand, sind die veranschlagten Stundenverrechnungssätze der Werkstatt kritisch zu sehen.
Weitere Schadenspositionen wie Nutzungsausfall oder die unfallbedingte Wertminderung lassen sich nur auf Basis eines Gutachtens einfordern. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass ein Kostenvoranschlag nach Unfall Geschädigte nicht schützt, ein Gutachten schon: Für eventuelle Mehrkosten (Prognoserisiko) muss bei einem Gutachten die Werkstatt oder der Sachverständige haften. Bei einem Kostenvoranschlag kann das in seltenen Fällen auf den Geschädigten zurückfallen. Auch berücksichtigt ein Kostenvoranschlag im Gegensatz zu einem Gutachten im Regelfall nicht, ob ein Unfallauto noch verkehrssicher ist.

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Ablauf nach dem Unfall
Für eine faire Schadensregulierung

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Bei kleinem Schaden reicht ein Kostenvoranschlag
Gut zu wissen!
Die-Unfallhelfer wollen den Kostenvoranschlag nach Unfall überhaupt nicht schlecht reden, ganz im Gegenteil: Je kleiner der Schaden, desto alternativloser ist ein Kostenvoranschlag, zumal die Versicherung bei einem Bagatellschaden kein Unfallgutachten bezahlen muss. Sie sollten aber die Schadenhöhe konkret kennen, um die Vor- oder Nachteilhaftigkeit eines nicht beweissichernden Voranschlags verlässlich einschätzen zu können.
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Kein Kostenvoranschlag bei Totalschaden!
Unverzichtbar ist ein Schadensgutachten bei einem Totalschaden am Fahrzeug:
Für die Abrechnung Ihrer Ansprüche mit der Haftpflichtversicherung sind der Wiederbeschaffungswert, die Reparaturkosten und der Restwert durch einen Kfz-Sachverständigen zu beziffern. Sie erhalten als Geschädigter dann die Differenz aus Wiederbeschaffungs- und Restwert. Nur ein Gutachten macht Angaben darüber, ob die Reparatur in einer Fachwerkstatt noch wirtschaftlich vertretbar ist.

Leistungen:
Kfz-Sachverständigenbüro Die-Unfallhelfer
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Unfallbericht an Bord?
Praktische Tipps vom Kfz-Sachverständigen:
Da das Unfallrisiko immer mitfährt, sollten Sie auf einen möglichen Unfall bestens vorbereitet sein. Deponieren Sie ein Muster für den Unfallbericht im Handschuhfach, damit bei der Beweisdokumentation am Unfallort nichts in Vergessenheit gerät.
Sie wissen jetzt, warum die gegnerische Versicherung den Kostenvoranschlag nach einem Unfall immer als vermeintlichen Königsweg präsentiert: Die-Unfallhelfer kennen diesen und weitere Versicherungstricks. Sie erkennen an diesem Thema sehr deutlich, warum Sie das Schadensmanagement niemals in die Hände der Gegenseite legen sollten. Die-Unfallhelfer führen gerne serviceorientiert die Regie in Ihrem Schadensfall.
Jetzt Unfallbericht gratis herunterladen:


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Warum will die gegnerische Versicherung einen Kostenvoranschlag?
Ganz einfach:
Weil sie auf Ihre Kosten sparen möchte und ein KVA für die Versicherung wesentlich billiger ist. Das gilt für den Kostenvoranschlag selbst und auch die Tatsache, dass einige Kostenfaktoren so unter den Tisch fallen. Mit einem vermeintlich unkomplizierten KVA gelingt Kfz-Versicherern ein weiterer kostensparender Trick: Sie lotsen Geschädigte an einem Anwalt vorbei, für dessen Kosten der Versicherer bei einem Haftpflichtschaden aufzukommen hätte.
Ihren Fall jetzt prüfen lassen:
Kostenvoranschlag oder doch lieber Kfz Gutachten?
Die-Unfallhelfer werden Ihnen diese Frage nach der flexiblen Begutachtung vor Ort beantworten können. Wir können sich darauf verlassen, dass wir für Sie den besten Regulierungsweg wählen. Ob Kostenvoranschlag oder Gutachten nach Unfall: Sie werden als Geschädigter keine Kosten zu tragen haben, falls die Schuldfrage klar ist. Aus diesem Grund sollten Sie bereits bei der Beweissicherung am Unfallort nichts dem Zufall überlassen.

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Fazit
Wann Kostenvoranschlag wählen?
Je kleiner nachweislich (!) der Schaden ist und je definitiver er unterhalb der Bagatellgrenze liegt, desto eher kommt nach Unfall ein Kostenvoranschlag in Betracht. In der rechtlichen Grauzone entlang der Bagatellschadensgrenze kann ein ebenfalls beweissicherndes Kurzgutachten eine Alternative sein.
Da Sie als Laie das Schadensausmaß nicht exakt bestimmen können, sollten Sie sich in Hamburg, Kassel und Stuttgart an Die-Unfallhelfer wenden. Sie wissen dann zeitnah auf Basis der Feststellung der Schadenhöhe, welche Rechte Sie haben und ob Sie sich mit einem Kostenvoranschlag zufriedengeben müssen.